Politools möchte durch die wissenschaftliche Aufbereitung und Vermittlung von Informationen zu politischen Entscheidungsprozessen einen Beitrag zu einer lebendigen und modernen Demokratie leisten. Politools-Projekte sollen
- das politische Interesse,
- die politischen Kenntnisse
- sowie die politische Partizipation
einer breiten Öffentlichekeit fördern sowie einen Beitrag zu einer verbesserten Transparenz der Politik leisten. Dazu engagiert sich Politools in den Bereichen der E-Democracy und der politischen Bildung. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Internet-basierten Projekten.
Politools orientiert sich bei seinen Projekten an den folgenden Grundsätzen:
- Politools ist ein nicht gewinnorientierter Verein: Zwar kann Politools Dienstleistungen und Auftragsarbeiten für Dritte übernehmen und darf dabei auch Gewinne erzielen. Diese Gewinne müssen jedoch zwingend und vollumfänglich in den Betrieb und die Weiterentwicklung der nicht gewinnorientierten Projekte des Vereins investiert werden.
- Politische Neutralität und Transparenz: Das hohe Vertrauen, dass die politischen Akteure und die Wähler/innen Politools entgegenbringen und die darauf basierende Glaubwürdigkeit seiner Projekte lässt sich auch in Zukunft nur gewährleisten, wenn Politools als politisch neutraler und transparenter Akteur auftritt. Daher dürfen aktive Politools-Mitglieder gleichzeitig nicht auch bei politischen Akteuren (z.B. Parteien) in einer tragenden Rolle (z.B. als Kandidierende) tätig sein. Zudem verpflichtet sich Politools zu grösstmöglicher Transparenz bezüglich der Interessenbindungen und der Finanzierung des Vereins.
- Qualität und Zuverlässigkeit: Projekte von Politools sollen sich durch eine hohe Qualität und Zuverlässigkeit auszeichnen. Die Projekte sollen so umgesetzt werden, dass man sich auch einige Jahre später dafür nicht zu schämen braucht.
- Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis: Politools hat in der Vergangenheit immer wieder innovative Projekte auf einer soliden wissenschaftlichen Basis entwickelt. Damit dies auch in Zukunft möglich sein wird, ist eine enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft zwingend notwendig. Allerdings müssen die wissenschaftlichen Erkenntnisse auch in praxisnahe und für eine breite Öffentlichkeit verständliche und nutzenstiftende Form gebracht werden.